In Johannes 9, 59-71 beschreibt der Evangelist eine Situation,
in der viele Jünger Jesus verlassen haben, weil ihnen seine Predigt nicht gefiel.
Viele entschlossen sich, wieder ihre eigenen Wege zu gehen.
Heute sind wir oft in der Situation, das Predigten schal und inhaltsleer werden,
und Menschen deshalb neue, andere Wege suchen.
In solch eine Situation passt der Text nur sehr bedingt
und doch zeigt uns die Antwort des Petrus:
„Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens“,
dass wir allein auf Jesus uns verlassen können
und kirchliche Organisationen immer wieder fehlen,
keiner, außer Jesus allein, hat das volle Evangelium,
wir alle haben unsere blinden Flecken, sei es durch weglassen
oder durch insistieren auf einzelnen Bibelstellen.
Was hat uns die Rede vom großen Weltgericht zu sagen.
In der Rede vom großen Weltgericht
stellt Jesus den Zwang zur sozialen Tat sehr in den Vordergrund.
Nun gibt es viele Wege, diesen Text zu entschärfen,
aber er hat uns zunächst einmal viel zu sagen.
Aus dem Zusammenhang und der Nähe zur Salbung Jesu in Bethanien
wird sehr schön deutlich, wie Jesus selber diese Rede versteht.
Sieht man beide Texte im Zusammenhang, so merkt man,
welch große Freiheit Jesus uns durch diese Reden eröffnet.
Sie sind tatsächlich Schlüssel zum Leben.
Eine
Bibelarbeit zum Thema Tod.
Der Tod ist der Feind des Menschen.
Selbst unser HERR, Jesus Christus, empfand im Angesicht des Todes
Bedrückung und schwere innere Belastung.
Aber es gibt eben auch viele Bibelstellen, die uns Hoffnung machen,
die uns zeigen, dass dieser Feind überwunden ist.
Die Hoffnung ist bereits im Alten Testament erkennbar
und wird im Neuen Testament unübersehbar zu einer herrlichen Zuversicht.
Umgang
mit Vergebung im Alten und Neuen Testament.
Vergebung
war auch im Alten Testament eine tragende Säule der
Gottesoffenbarung.
Gott ist langmütig, aber seine Langmut hat Grenzen.
Vergebung ist der Lebensstil des durch Jesus Christus erneuerten
Menschen. Er empfängt und gibt.
Von den Schwierigkeiten, an die Vergebung zu glauben.
Wie
haben Gottesmänner den Willen Gottes erkannt.
Beispiele
aus dem neuen und alten Testament.
Wie schwer tuen sich Menschen, den Willen Gottes wirklich für
sich an zu nehmen.
Die Geduld Gottes im Umgang mit Menschen, die nach seinem Willen
fragen.