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Mose, der den Herrn kannte von Angesicht zu Angesicht

Der Weg zum Pharao

Lass mein Volk ziehen - Der Zorn des Pharao

 


Zusammenfassung

Mose tritt vor den Pharao und wird von diesem als Interessenvertreter des Volkes Israel verstanden. Niemand erinnert sich, dass Mose einmal am Hof des Pharaos war. Der Gott der Hebräer, in dessen Namen Mose spricht, macht keinen Eindruck auf den Pharao. Um seine unumschränkte Macht zu demonstrieren, erghöht der Pharao den Druck auf die Hebräer. Mose gerät im eigenen Volk unter Druck, weil er mit seinen Forderungen vor dem Pharao diese Änderung der Arbeitsnormen erst bewirkt hat. Erste Klage Moses vor Gott über das Volk. Israel hört nicht auf das Wort Gottes.

Schlagwörter: Aaron - Bibel - Gosen - Gott - Heiliger Geist - Ignorieren des Gotteswortes - Klage vor Gott - Mose - Pharao - Unterdrückung - Zuspruch Gottes - menschliches Handeln - Ägypten

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Euer Gott
Sehet, da ist Euer Gott
Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen.

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

Denn das Brot Gottes ist derjenige, welcher vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.
Jesus Christus - wahrer Gott

Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

Die Toten in Christus und das Gericht
Werden die Toten in Christus und die lebend Entrückten noch einem Gericht unterworfen werden

Menschen in der Bibel
Menschen in der Begegnung mit Gott
Die großen Glaubensfrauen und -männer der Bibel - Ihre Stärken und ihre Schwächen

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

Pragmatismus und das Reich Gottes
Der Hohepriester Joseph Kaiphas
Die Gotteserfahrungen des Mose und die Grenzen, die Gott setzt  <<   1   2   3   4   5 




Inhaltsverzeichnis

Mose tritt im Namen Gottes vor den Pharao

Mose tritt vor den Pharao

Die Reaktion des Pharao

Erhöhung der Arbeitsnorm

Reaktion des Volkes

Zwischen allen Stühlen - die israelitischen Aufseher

Vorwürfe an Mose

Die Reaktion Gottes

Mose tritt im Namen Gottes vor den Pharao

2.Mose 5,1-6,13  *: Darnach gingen Mose und Aaron hinein und redeten mit dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß es mir in der Wüste ein Fest halte!  Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dessen Stimme ich hören soll, um Israel ziehen zu lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, ich will auch Israel nicht ziehen lassen!  Sie sprachen: Der Hebräer Gott ist uns begegnet; wir wollen hingehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, daß er uns nicht mit Pestilenz oder mit dem Schwerte schlage.  Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Du, Mose und Aaron, warum zieht ihr das Volk von ihren Pflichten ab? Geht hin an eure Arbeit!  Weiter sprach der Pharao: Siehe, des Volks ist schon zuviel im Lande; und ihr wollt sie noch von ihrer Arbeit feiern heißen?  Und der Pharao befahl an demselben Tage den Treibern des Volks und seinen Amtleuten und sprach:  Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen, wie gestern und vorgestern. Laßt sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen.  Ihr sollt ihnen aber gleichwohl die bestimmte Zahl Ziegel, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, auferlegen und davon nichts nachlassen; denn sie gehen müßig. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserm Gott opfern!  Man erschwere den Leuten die Arbeit, daß sie damit zu schaffen haben und sich nicht an falsche Worte kehren!  Da gingen die Treiber des Volks und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: «Man gibt euch kein Stroh mehr;  geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!»  Da zerstreute sich das Volk in das ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln statt Stroh sammelte.  Und die Treiber trieben sie und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie als ihr noch Stroh hattet!  Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer bestimmtes Tagewerk getan wie zuvor?  Da gingen die Amtleute der Kinder Israel hinein und schrieen zu dem Pharao und sprachen: Warum willst du mit deinen Knechten also verfahren?  Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Machet die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; womit hat sich dein Volk versündigt?  Er sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN opfern!  So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!  Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt.  Und als sie von dem Pharao ausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten.  Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.  Da wandte sich Mose an den HERRN und sprach: Herr, warum lässest du dein Volk so schlecht behandeln? Warum hast du mich hergesandt?  Denn seitdem ich hineingegangen bin, um mit dem Pharao in deinem Namen zu reden, hat er dieses Volk schlecht behandelt, und du hast dein Volk gar nicht errettet!  Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun will! Denn durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen wird er sie aus seinem Lande treiben.  Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR;  ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als der allmächtige Gott; aber nach meinem Namen «HERR» habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.  Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, daß ich ihnen das Land Kanaan geben will, das Land ihrer Pilgrimschaft, darin sie Fremdlinge gewesen sind.  Und ich habe auch das Seufzen der Kinder Israel gehört, weil die Ägypter sie zu Knechten machen, und habe an meinen Bund gedacht.  Darum sage den Kindern Israel: Ich bin der HERR und will euch aus den Lasten Ägyptens herausführen und will euch von ihrer Knechtschaft erretten und will euch durch einen ausgestreckten Arm und große Gerichte erlösen.  Und ich will euch mir zum Volk annehmen und will euer Gott sein; daß ihr erfahren sollt, daß ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt.  Und ich will euch in das Land bringen, darüber ich meine Hand aufgehoben habe, daß ich es Abraham, Isaak und Jakob gebe. Das will ich euch zu besitzen geben, ich, der HERR.  Mose sagte solches den Kindern Israel. Sie aber hörten nicht auf ihn vor Mißmut und harter Arbeit.  Da redete der HERR mit Mose und sprach:  Geh hinein, sage dem Pharao, dem König von Ägypten, daß er die Kinder Israel aus seinem Lande ziehen lasse!  Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht, wie sollte mich denn der Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen!  Also redete der HERR mit Mose und Aaron und gab ihnen Befehl an die Kinder Israel und an den Pharao, den König von Ägypten, daß sie die Kinder Israel aus Ägypten führeten.

Dies ist der erste Auftritt Moses, in dem er im Namen des Gottes der Hebräer spricht, aber ohne Wirkung bleibt. Stattdessen wird das Volk noch stärker unterdrückt. Wir sehen hier die rein menschlichen Herrschaftsstrukturen. Sie verachten den Einzelnen in seinen Bedürfnissen und versuchen, Widerstand durch noch mehr Druck zu brechen. So war es offenbar schon im alten Ägypten und so blieb es bis heute. Gott schaut scheinbar nur zu, tritt erst in Erscheinung, als Mose sich vor ihm beklagt.

Mose tritt vor den Pharao

2.Mose 5,1-5   *: Darnach gingen Mose und Aaron hinein und redeten mit dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß es mir in der Wüste ein Fest halte!  Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dessen Stimme ich hören soll, um Israel ziehen zu lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, ich will auch Israel nicht ziehen lassen!  Sie sprachen: Der Hebräer Gott ist uns begegnet; wir wollen hingehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, daß er uns nicht mit Pestilenz oder mit dem Schwerte schlage.  Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Du, Mose und Aaron, warum zieht ihr das Volk von ihren Pflichten ab? Geht hin an eure Arbeit!  Weiter sprach der Pharao: Siehe, des Volks ist schon zuviel im Lande; und ihr wollt sie noch von ihrer Arbeit feiern heißen?

Als Mose sich auf den Weg zum Pharao macht, ist für ihn die Welt noch in Ordnung: Er hatte Aaron getroffen und war mit ihm einig, das Volk im Auftrag Gottes aus Ägypten zu führen. Er hatte auch das Volk überzeugen können. Die Botschaft, die Mose vom Gottesberg mitbrachte, wurde von den Ältesten des Volkes Israel begeistert aufgenommen und führten zur Anbetung und zu Dank an den Gott der Hebräer. Mose hatte vor der Reaktion des Volkes Angst gehabt. Aber nun zeigte sich zunächst, dass diese Sorge offenbar unberechtigt war. Aber wie würde es vor dem Pharao ausgehen?

Um die Ansprache richtig zu verstehen, müssen wir zunächst genau hinschauen, wie Mose und Aaron Gott vorstellen. Zunächst reden sie von «ישראל יהוה» (jHwH jxrAl), das heißt: JHWH, der Gott Israels. Sie verwenden also den Namen Gottes JHWH, den Gott selber bei der Vorstellung im brennenden Dornenbusch genannt haben. Sie verwenden ihn aber nicht wörtlich, sondern sie verwenden das JHWH, das auch schon im ersten Buch Mose verwandt wird und das erste Mal in 1.Mose 2,4 * genannt wird. Der Name JHWH macht keinen Eindruck auf den Pharao, er kennt ihn nicht. Und wie alle Spitzenpolitiker der Welt reagiert er arrogant: „Ich kenne den nicht und damit hat der auch nichts zu sagen.“

Mose und Aaron merken, dass sie so nicht weiterkommen. Deshalb weichen sie zurück und versuchen es auf andere Weise, sie reden von dem Gott der Hebräer: «העברים אלהי» (AlHj HObrjm, Gott der Hebräer) Dieser habe ihnen geboten, ihm in der Wüste zu opfern. Und als sie vom Opfer sprechen, verwenden sie wieder das «אלהינו ליהוה» (ljHwH AlHjnw, dem JHWH, unserem Gott (im Plural majestatis)). Sie lassen also einfließen, dass sie vom Gott der Hebräer reden, der dem Pharao vermutlich bekannt war, zeigen dann aber im Folgenden, dass dieser Gott der Hebräer und JHWH identisch sind. Der Pharao lässt sich aber auf diese feinen Unterschiede nicht ein, er hat ganz andere Absichten.

Aber es folgt weiterer sehr interessanter Winkelzug von Mose und Aaron, denn sie äußern die Befürchtung, dass andernfalls dieser Gott sein Volk Israel „mit Pestilenz oder mit dem Schwerte schlage“. Woher haben sie den diese Befürchtung? Schauen wir noch einmal an, wie Gott Mose beauftragt:

Zunächst wird Mose aufgefordert, erst zu den Ältesten Israels zu gehen und ihnen von seiner Gottesoffenbarung zu berichten. Danach soll er mit den Ältesten zusammen zum Pharao gehen: Und wenn sie auf dich hören, so sollst du und die Ältesten von Israel zum König von Ägypten hineingehen und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, ist uns begegnet. So laß uns nun drei Tagereisen weit in die Wüste gehen, daß wir dem HERRN, unserm Gott, opfern!  Aber ich weiß, daß euch der König von Ägypten nicht wird ziehen lassen, wenn er nicht gezwungen wird durch eine starke Hand.  Aber ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten mit allen meinen Wundern schlagen, die ich darin tun will; darnach wird er euch ziehen lassen.  Und ich will diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, daß, wenn ihr auszieht, ihr nicht leer ausziehen müßt;  sondern ein jedes Weib soll von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silberne und goldene Geschirre und Kleider fordern; die sollt ihr auf eure Söhne und Töchter legen und Ägypten berauben. (2.Mose 3,18-22 *) Gott kündigt zwar an, dass der Pharao ihn nicht wird ziehen lassen und dass Gott erst seine „Hand ausstrecken und Ägypten mit allen meinen Wundern schlagen“ müsse. Aber von Zeichen, die Mose tun kann, ist hier noch keine Rede.

Als Mose bereits auf dem Weg nach Ägypten ist und von Gott die Zeichen bekommen hat, seinen Stab in eine Schlange zu verwandeln, sein Hand aussätzig und auch wieder gesund zu machen und Wasser in Blut zu verwandeln, da beauftragt Gott ihn noch einmal, wie er vor dem Pharao auftreten soll. Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du vor dem Pharao alle die Wunder tuest, welche ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht wird ziehen lassen.  Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: «Israel ist mein erstgeborener Sohn;  darum sage ich dir: Laß meinen Sohn gehen, daß er mir diene; wirst du dich aber weigern, ihn ziehen zu lassen, siehe, so will ich deinen eigenen erstgebornen Sohn erwürgen!» (2.Mose 4,21-23 *) Und dieses Mal wird er aufgefordert, von den Wundern Gebrauch zu machen.

An keiner Stelle redet Gott davon, dass er sein Volk Israel „mit Pestilenz oder mit dem Schwerte“ schlagen werde. Stattdessen hat Gott ihn aufgefordert, dem Pharao zu drohen: Gott wolle des Pharaos „eigenen erstgebornen Sohn erwürgen!“ Wie kommt Mose also dazu, davon zu sprechen, dass Gott Israel bedrohen könne?

Wollten Mose und Aaron politisch vorgehen, indem sie dem Pharao zeigen wollten, dass sie nur darum besorgt waren, dass der Pharao auch in Zukunft die billigen Arbeitskräfte des Volkes Israel haben werde, wenn er dieses Opfer erlaube? Etwa so: „Es ist in deinem eigenen Interesse, dem Volk zum Opfern drei Tage Zeit zu geben, denn sonst werden viele deiner Arbeitskräfte umkommen.“

Oder war es einfach Vorsicht vor dem Pharao, denn ein Pharao lässt sich nicht drohen, dass sein Sohn umkommt. Wer so redet, wird vermutlich sofort von der Palastwache niedergemacht.

Auf jeden Fall war das Verhalten des Mose nicht aus einem großen Glauben geboren, sondern eher aus menschlicher Taktiererei. Er zeigt nicht die Wunder, mit denen Gott ihn ausgestattet hat und er vermeidet jedes Wort, das der Pharao als Drohung verstehen könnte. Für ein erstes Gespräch mit dem Pharao vielleicht ein nachvollziehbares Vorgehen, aber ein Vorgehen, dass Mose so nicht von Gott beauftragt war und das ihn jetzt von einer ganz anderen Seite in Gefahr bringt.

Die Reaktion des Pharao

2.Mose 5,6-21   *: Und der Pharao befahl an demselben Tage den Treibern des Volks und seinen Amtleuten und sprach:  Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen, wie gestern und vorgestern. Laßt sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen.  Ihr sollt ihnen aber gleichwohl die bestimmte Zahl Ziegel, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, auferlegen und davon nichts nachlassen; denn sie gehen müßig. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserm Gott opfern!  Man erschwere den Leuten die Arbeit, daß sie damit zu schaffen haben und sich nicht an falsche Worte kehren!  Da gingen die Treiber des Volks und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: «Man gibt euch kein Stroh mehr;  geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!»  Da zerstreute sich das Volk in das ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln statt Stroh sammelte.  Und die Treiber trieben sie und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie als ihr noch Stroh hattet!  Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer bestimmtes Tagewerk getan wie zuvor?  Da gingen die Amtleute der Kinder Israel hinein und schrieen zu dem Pharao und sprachen: Warum willst du mit deinen Knechten also verfahren?  Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Machet die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; womit hat sich dein Volk versündigt?  Er sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN opfern!  So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!  Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt.  Und als sie von dem Pharao ausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten.  Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.

Auch hier merkt man wieder, das die Menschheit sich in über 3000 Jahren kaum verändert hat. „Wenn die Hebräer aufmüpfig werden, dann haben sie offenbar nicht genug zu tun.“, denkt sich der Pharao und handelt entsprechend: „Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen.“ Dann werden sie zum einen keine Zeit mehr haben, Pläne zu schmieden. Und zum anderen wird der ägyptische Staatshaushalt entlastet.

Und wir sehen ein Weiteres, was an die heutige Zeit erinnert:

Die SS hatte in den Arbeitslagern Kapos eingesetzt, nach WIKIPEDIA «Bezeichnung der Position eines Funktionshäftlings in einem Konzentrationslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Ein Kapo wurde zu einem Mitarbeiter der Lagerleitung und musste andere Häftlinge beaufsichtigen. Er musste für die SS die Arbeit der Häftlinge anleiten und war für die Ergebnisse verantwortlich.» Himmler hat über die Kapos gesagt: „In dem Moment, wo er Kapo ist, schläft er nicht mehr bei denen. Er ist verantwortlich, dass die Arbeitsleistung erreicht wird, dass sie sauber sind, dass die Betten gut gebaut sind... Er muss also seine Männer antreiben. In dem Moment, wo wir mit ihm unzufrieden sind, ist der nicht mehr Kapo, schläft er wieder bei seinen Männern. Dass er dann von denen in der ersten Nacht totgeschlagen wird, das weiß er.“ (Rede vom 21.Juni 1944) Auch diese infame Form des Spiels mit dem Selbsterhaltungswillen des Menschen ist also ebenfalls nicht neu.

Das Volk musste sich nach der neuen Anweisung des Pharao nun selbst aufmachen und die Stoppeln von den Feldern ausreißen und so zubereiten, dass sie statt des Strohs beim Erstellen der Ziegel mit verwandt werden konnten. Dies hat die Erstellung eines Ziegels vermutlich deutlich erschwert. Man kann sich vorstellen, wie das Volk eifrig auf die Felder geströmt ist, um den Ersatz für das Stroh zu holen. Aber es sind an dem Tag keine Ziegel produziert worden. Die ägyptischen Treiber bemerkten dies und schlugen auf die israelitischen Amtleute ein. Diese wiederum wandten sich an den Pharao.

Es ist bemerkenswert, dass die Amtleute Zugang zum Pharao hatten und dass er sie empfängt. Aber sie erreichen nichts, der Pharao wiederholt seinen Befehl vor den Amtleuten.

Mose und Aaron wussten offenbar davon, dass die Amtleute zum Pharao gingen, denn sie standen draußen und warteten auf das Ergebnis. Sie bekommen nun den ganzen Zorn der Amtleute ab: „Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.“

Mose und Aaron erleben, wie ihr Vorgehen zu scheitern droht. Sie haben entgegen der göttlichen Anweisung freundlich mit dem Pharao geredet, sogar Wort Gottes behauptet, die Gott nie gesagt hat, und müssen nun feststellen, dass ihre Strategie auf der ganzen Linie gescheitert ist. Es ist sogar schlimmer als vorher geworden. Denn die Amtleute sind nicht etwa zu Mose gegangen, um mit ihm und Aaron vor den Herrn zu treten, sie sind zum Pharao gelaufen. Sie wussten doch, dass der Herr die Macht des Pharao über Israel brechen wollte, und trotzdem gehen sie zu ihm als hätte Mose ihnen nicht erzählt, was der Herr vorhat.

Wieder eine Begebenheit, die damals wie heute so geschieht. Wir glauben an einen allmächtigen Gott. Aber die Machthaber der Welt blenden uns so sehr, dass wir eher auf sie hören als auf den lebendigen Gott. Hier wird auch deutlich, dass Menschen ihre Führer häufig in einem glorifizierten Licht sehen. Die Amtleute hatten Vertrauen in den Pharao. Bestimmt weiß er nichts davon, was die Treiber mit uns anstellen. Dort in Gosen war der Pharao weit und ganz offensichtlich eine Person, zu der sie Vertrauen hatten, mehr Vertrauen als zu Mose und letztlich auch zu Gott. Diese Vorgänge müssen für Mose sehr bitter gewesen sein und werden sich später in abgeänderter Form noch wiederholen. Sie sind auch für uns Grund, unsere eigenen Bewertungen zu überprüfen. Wie stark blenden uns die Mächtigen dieser Welt. Die undifferenzierte Weise, wie Evangelikale in den U.S.A. der gegenüber Einwanderern gnadenlosen Politik Trumps folgen, weil sie in Trump jemanden sehen, der verschiedene christliche Positionen vertritt wie etwa in der Abtreibungsfrage. Wie Christen in Deutschland sich nicht scheuen, in der AfD mit Nazis zusammenzuarbeiten. Dies alles sind Zeichen, wie wir uns bis heute vom Glanz der Macht blenden lassen und eher auf unser Gutdünken achten, als wirklich den Herrn zu fragen und dem Gebot der Liebe zu folgen. Der Pharao gab den Israeliten das Fleisch zu essen, das blieb ihnen in Erinnerung. Das Wort Gottes, der sie in das gelobte Land führen wollte, etwas, das für sie Gefahr und Veränderung bedeutete, spielte nur solange eine Rolle, wie es erkennbare Verbesserungen brachte. Wurden diese Erwartungen nicht erfüllt, dann verblasste dieser Gott hinter der Lichtgestalt des Pharao. Die «Deutschen Christen», die zwischen der Bibel und der Tatsache, dass Deutschland ein Herrenvolk sei, berufen, die Welt vom «Judentum» (vom Volk Gottes!) zu befreien, keinen Unterschied sahen, sollten uns ein warnendes Beispiel sein und bleiben. Wenn Netanjahu Trump mit dem Perserkönig Darius vergleicht, der Israel aus der babylonischen Gefangenschaft befreit hat, dann zeigt das, wie weit diese Verwirrung auch heute noch gehen kann, nicht nur bei den kleinen Leuten.

Erhöhung der Arbeitsnorm

2.Mose 5,6-9   *: Und der Pharao befahl an demselben Tage den Treibern des Volks und seinen Amtleuten und sprach:  Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen, wie gestern und vorgestern. Laßt sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen.  Ihr sollt ihnen aber gleichwohl die bestimmte Zahl Ziegel, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, auferlegen und davon nichts nachlassen; denn sie gehen müßig. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserm Gott opfern!  Man erschwere den Leuten die Arbeit, daß sie damit zu schaffen haben und sich nicht an falsche Worte kehren!

Text

Reaktion des Volkes

2.Mose 5,10-13   *: Da gingen die Treiber des Volks und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: «Man gibt euch kein Stroh mehr;  geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!»  Da zerstreute sich das Volk in das ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln statt Stroh sammelte.  Und die Treiber trieben sie und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie als ihr noch Stroh hattet!

Text

Zwischen allen Stühlen - die israelitischen Aufseher

2.Mose 5,14-19   *: Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer bestimmtes Tagewerk getan wie zuvor?  Da gingen die Amtleute der Kinder Israel hinein und schrieen zu dem Pharao und sprachen: Warum willst du mit deinen Knechten also verfahren?  Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Machet die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; womit hat sich dein Volk versündigt?  Er sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN opfern!  So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!  Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt.

Text

Vorwürfe an Mose

2.Mose 5,20-21   *: Und als sie von dem Pharao ausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten.  Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.

Text

Die Reaktion Gottes

2.Mose 5,6-21  *: Und der Pharao befahl an demselben Tage den Treibern des Volks und seinen Amtleuten und sprach:  Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen, wie gestern und vorgestern. Laßt sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen.  Ihr sollt ihnen aber gleichwohl die bestimmte Zahl Ziegel, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, auferlegen und davon nichts nachlassen; denn sie gehen müßig. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserm Gott opfern!  Man erschwere den Leuten die Arbeit, daß sie damit zu schaffen haben und sich nicht an falsche Worte kehren!  Da gingen die Treiber des Volks und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: «Man gibt euch kein Stroh mehr;  geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!»  Da zerstreute sich das Volk in das ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln statt Stroh sammelte.  Und die Treiber trieben sie und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie als ihr noch Stroh hattet!  Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer bestimmtes Tagewerk getan wie zuvor?  Da gingen die Amtleute der Kinder Israel hinein und schrieen zu dem Pharao und sprachen: Warum willst du mit deinen Knechten also verfahren?  Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Machet die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; womit hat sich dein Volk versündigt?  Er sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN opfern!  So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!  Da sahen die Amtleute der Kinder Israel, daß es mit ihnen übel stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt.  Und als sie von dem Pharao ausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten.  Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.

Text







Bereich Anregungen

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Euer Gott
Sehet, da ist Euer Gott
Ein Versuch, die Handlungsweisen Gottes an Hand biblischer Texte zu zeigen.

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

Denn das Brot Gottes ist derjenige, welcher vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.
Jesus Christus - wahrer Gott

Bibelarbeiten
Bibelarbeiten für verschiedene Zielgruppen
Die Faszination des Wortes Gottes

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

Die Toten in Christus und das Gericht
Werden die Toten in Christus und die lebend Entrückten noch einem Gericht unterworfen werden

Menschen in der Bibel
Menschen in der Begegnung mit Gott
Die großen Glaubensfrauen und -männer der Bibel - Ihre Stärken und ihre Schwächen

Nach der Berufung
... die ersten Schritte des berufenen Gottesmannes

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Der Hohepriester Joseph Kaiphas
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Die in diesem Beitrag zu „Anregungen“ zitierten 4 Bibelstellen:

Bereich Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
Bibel   4 0,01 % 100,00 % 100,00 % 31105
Altes Testament   4 0,02 % 134,39 % 100,00 % 23146
AT Geschichtsbücher   4 0,03 % 241,67 % 100,00 % 12871
AT Lehrbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 4785
AT Prophetische Bücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 5490
Neues Testament   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 7959
NT Geschichtsbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 4786
NT Lehrbücher   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 2768
NT Prophetisches Buch   0 0,00 % 0,00 % 0,00 % 405
Bücher Anzahl der Bibelstellen (Zitate) bezogen auf die Verse relativ zum Durchschnitt der Bibel Anteil an allen Zitaten Gesamtzahl der Verse
1.Mose ⇧ ↓ 1 0,07 % 507,26 % 25,00 % 1533
2.Mose ⇧ ↓ 3 0,25 % 1 923,23 % 75,00 % 1213




64 Bücher werden von den Bibelzitaten nicht erfasst:

Altes Testament:

3.Mose      4.Mose      5.Mose      Josua      Richter      Ruth      1.Samuel      2.Samuel      1.Könige      2.Könige      1.Chronika      2.Chronika      Esra      Nehemia      Esther      Hiob      Psalmen      Sprüche      Prediger      Hohelied      Jesaja      Jeremia      Klagelieder      Hesekiel      Daniel      Hosea      Joel      Amos      Obadja      Jona      Micha      Nahum      Habakuk      Zephanja      Haggai      Sacharja      Maleachi

Neues Testament:

Matthäus      Markus      Lukas      Johannes      Apostelgeschichte      Römer      1.Korinther      2.Korinther      Galater      Epheser      Philipper      Kolosser      1.Thessalonicher      2.Thessalonicher      1.Timotheus      2.Timotheus      Titus      Philemon      Hebräer      Jakobus      1.Petrus      2.Petrus      1.Johannes      2.Johannes      3.Johannes      Judas      Offenbarung

Nr. Bibelstelle Bibeltext
1    ↑ 1.Mose 2,4
1
Dies ist die Entstehung des Himmels und der Erde, zur Zeit, als Gott der HERR Himmel und Erde schuf.
2    ↑ 2.Mose 3,18-22
1
Und wenn sie auf dich hören, so sollst du und die Ältesten von Israel zum König von Ägypten hineingehen und zu ihm sagen: Der HERR, der Hebräer Gott, ist uns begegnet. So laß uns nun drei Tagereisen weit in die Wüste gehen, daß wir dem HERRN, unserm Gott, opfern!  Aber ich weiß, daß euch der König von Ägypten nicht wird ziehen lassen, wenn er nicht gezwungen wird durch eine starke Hand.  Aber ich...
3    ↑ 2.Mose 4,21-23
1
Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du vor dem Pharao alle die Wunder tuest, welche ich in deine Hand gegeben habe. Ich aber will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht wird ziehen lassen.  Und du sollst zum Pharao sagen: So spricht der HERR: «Israel ist mein erstgeborener Sohn;  darum sage ich dir: Laß meinen Sohn gehen, daß er mir diene; wirst du...
4    ↑ 2.Mose 5,1-6,13
1   2   3   4   5   6
7   8
Darnach gingen Mose und Aaron hinein und redeten mit dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß es mir in der Wüste ein Fest halte!  Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dessen Stimme ich hören soll, um Israel ziehen zu lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, ich will auch Israel nicht ziehen lassen!  Sie sprachen: Der Hebräer Gott ist uns begegnet; wir wollen...




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